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Allergie und Futterunverträglichkeiten


Allergien und Futterunverträglichkeiten

Laut unseren gesetzlichen Regelungen sind unsere Hunde leider nur eine Sache, aber wenn man es genau betrachtet müsste auch der dümmste Gesetzgeber erkennen, dass es sich bei unseren Tieren um Lebewesen handelt, die fühlen und erkranken können wie die „Sache Mensch“.

Denn nicht nur der Mensch leidet unter Allergien, auch unsere Hausgenossen trifft es. Leider steigt die Zahl der Allergiker bei unseren Tieren immer mehr. Unsere Allergiefuttersorten von Beckers Beste Tiernahrung sind bei uns mittlerweile die Bestseller, was uns deutlich macht, dass es ein wichtiges Thema ist.
Eine Statistik sagt, dass mehr, als jedes zehnte Tier an einer Allergie leidet und sehr viele davon an Futterunverträglichkeiten. Zusätzlich kommen auch Kontakt- und Hautallergien häufig vor.

Hunde können auf Milben, Flohspeichel oder auf bestimmte Futterbestandteile allergisch reagieren. Dabei ist die Menge nicht entscheidend, wenn Sie allergisch auf ein Produkt reagieren, dann reichen schon ein paar Milligramm aus und die Allergie zeigt sich sofort.
Also müssen wir die Allergene herausfinden, indem wir eine Ausschlussdiät über mehrere Wochen bei unserem Hund durchführen. Das muss man dann aber auch konsequent durchstehen, denn schon ein einziges Leckerli aus der Tasche eines weiteren Hundefreundes unterbricht die Ausschlussdiät. Darum Finger weg von allem was unsere Hilfe für das Tier entscheidend unterbrechen könnte, denn sofort können die Krankheitssymptome wie Juckreiz wieder verstärkt auftreten.

Woran erkennen wir nun, dass unser Hund eine Allergie auf sein Futtermittel hat?

Typische Symptome sind häufiges Kratzen Ihres Hundes auch in den Ruhephasen. Leck-Ekzeme an den Pfoten, an den Beinen und auf der Haut.

Futtermittelunverträglichkeiten kann man einerseits über eine Blut –oder Hautuntersuchung feststellen lassen, oder über die Ausschlussdiät.
Bei der Ausschlussdiät füttern wir über mehrere Wochen ein Futter mit nur einer Proteinquelle und auch nur einer Kohlenhydratquelle. So finden wir heraus, ob das Tier auf eine bestimmte Fleischsorte oder Kohlenhydratquelle reagiert.
Ist Rind –oder ein anderes Fleisch verantwortlich oder bestimmte Getreidesorten. Um sicher zu gehen, könnte man bei eintreten einer Besserung wieder das alte Futter dem Hund geben, um zu sehen, ob die Allergie wieder auftritt, oder einfach bei einer Besserung bei dem neuen Futter bleiben.
Die Allergiefuttersorten Lachs & Kartoffel oder Medium Fisch von Beckers Beste Tiernahrung sind Alleinfuttermittel und können Ihrem Hund auch nach der Ausschlussdiät weiter gefüttert werden. Viele Tierärzte empfehlen oder verkaufen sogar die Produkte von Beckers Beste Tiernahrung, weil sie davon überzeugt sind.

Man sollte, wenn unser Hund die Allergie überwunden hat, auch bei den Leckerlis vorsichtig sein. Wir müssen dann Leckerlis finden die nur die Inhaltsstoffe einsetzen die auch unser Hund verträgt.
Dabei ist darauf zu achten, dass wir nicht nur auf den Namen des Produktes sehen. Wenn der Hersteller ein Produkt Lamm & Reis nennt, so heißt das nicht zwangsläufig, dass da nur Lamm & Reis eingesetzt wurde. Sehr häufig ist der Inhaltsstoff „Lamm“ oder „Reis“ nur minimal enthalten, vielleicht je 7% und zusätzlich ist noch Geflügel und Getreide verarbeitet worden und das sogar in einer weitaus höheren Konzentration.
Darin ist sehr häufig auch bei Futtersorten so. Wenn Sie einen 15kg Sack Lamm & Reis für 30 Euro kaufen können, dann sind sehr häufig noch andere Bestandteile im Futter die nichts mit Lamm & Reis zu tun haben.
Ein reines Lamm und Reis wird man in der Regel nicht unter 50 Euro das zwölf Kilogramm Gebinde bekommen, aber „ACHTUNG“ nicht der Preis zeugt auch von einer hohen Qualität, Sie müssen sich schon die Zusammensetzung des Futters ansehen.
Also achten Sie auf genaue Bezeichnungen in der Futteranalyse. ei den sogenannten tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnissen können die Allergieauslöser enthalten sein. Bei den hochwertigen Futter –und Snacksorten werden Sie immer eine offene Deklaration finden.

Hier sind jetzt noch einmal die Symptome zu nennen:

 

    Juckreiz
    Leck Ekzeme
    Wunde Stellen
    Erbrechen
    Durchfall
    Beulen unter der Haut
    Eiter aus Nase und Augen
    Ausfluss

Wenn die Krankheit erkannt ist, sollten wir versuchen ihren Hund mit dem allergieauslösenden Stoff nicht in Kontakt zu bringen.

Wir erheben hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine veterinäre Entscheidungshilfe für Laien. Bei Problemen jeglicher Art sollten Sie mit Ihrem Tier den Tierarzt aufsuchen!