Leberentzündungen
Leberentzündungen beim Hund
Der Erreger der Hcc tritt nicht nur bei Hunden auf, sondern auch bei Stinktieren, Waschbären, wobei der Haushund wohl die höchste Empfänglichkeit für den Erreger besitzt.
Die Übertragung findet über Speichel, Kot und Harn statt. Auch eine Übertragung von der Mutter auf die Föten wurde bereits nachgewiesen. Die Übertragung findet meistens über ungeschützte Tiere statt.
Der Erreger kann außerhalb eines lebenden Organismus wohl mehrere Wochen überleben. Die Erreger gelangen meistens über Mund und Nase in den Wirt.
Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 2 bis Tage.
Symptome:
Müdigkeit
Fieber
Apathie
Magenschmerzen
Durchfall
Erbrechen
Futterverweigerung
Gelbliche Verfärbung der Schleimhäute (Gelbsucht, im fortgeschrittenen Stadium)
Eine Leberentzündung verläuft unterschiedlich, sodass die Symptome variieren können. Bei nicht geschützten Tieren, besonders Welpen, kann sie tödlich enden.
Befallene Tiere können behandelt werden. Sind Bakterien beteiligt wird meist Antibiotika vom Tierarzt verschrieben. Dem Tier muss ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden, meist durch Infusionen. Ihr Hund sollte auf jedenfall gegen H.c.c. geimpft sein.
Wir erheben hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine veterinäre Entscheidungshilfe für Laien. Bei Problemen jeglicher Art sollten Sie mit Ihrem Tier den Tierarzt aufsuchen!