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Arthritis und Arthrose


Arthritis und Arthrose beim Hund

Wenn wir von der Arthrose sprechen, sprechen wir von einer schmerzhaften Gelenkerkrankung, die auch bei unseren Hunden auftreten kann. Meistens entsteht sie durch altersbedingte Abnutzung, durch Veranlagung, Übergewicht, Überbelastung oder durch intensiven Hundesport. Auch wenn es schön aussieht, der Hund muss beim IPO Sport nicht zum zehnten Mal in der Woche über die Hürde, wenn er es eigentlich kann.
Am häufigsten sind folgende Körperteile betroffen: Schulter, Ellenbogen, Wirbelsäule, Hüfte und die Knie.

Dass unser Hund daran erkranken kann, steigt im Alter. Bei Arthrose nutzt sich das Knorpelgewebe immer weiter ab, sodass die Knorpel der Gelenke schmerzhaft aneinander reiben. Bei der Gelenkentzündung sprechen wir von der Arthritis. Aber egal welche Krankheit sich unser Mitbewohner bekommen hat, beide verursachen starke Schmerzen und schränken unseren Hund in der Bewegung massiv ein.

Woran kann ich nun erkennen, ob unser Hund an einer der beiden Krankheiten erkrankt ist?
Hunde mit Arthritis oder Arthrose bewegen sich zunehmend steif. In extremen Fällen weigern sie sich sogar, aufzustehen. Ist unser Hund kaum noch zum Gassi gehen zu bewegen, oder bewegt er sich nur schleppend aus seiner Liege, oder jault er beim auf stehen, können wir davon ausgehen, dass unser Liebling eine der beiden Krankheiten hat. Sicher können wir dann sein, wenn die Gelenke anschwellen, das müssen nicht alle sein, oder wir Knackgeräusche hören, wenn er sich bewegt. Wir sollten dann in jedem Fall den Tierarzt aufsuchen.

Was ist also noch zu tun? Leider sieht es so aus, dass man die Erkrankungen nicht heilen kann. Allerdings können wir im Vorfeld einiges machen, besonders wenn wir im Sport mit unserem Hund tätig sind.
1. Wir sollten ein Futter unserem Hund zur Verfügung stellen, dass Inhaltsstoffe dem Tier über die Nahrung zur Verfügung stellt, die dem Verschleiß entgegen wirken. In allen Futtersorten von Beckers beste Tiernahrung außer dem Regular ist prophylaktisch neuseeländische Grünlipp-Muschel enthalten, sie wirkt den zunehmenden Verschleiß der Gelenke entgegen.
Gerade bei Sporthunden, sei es nun IPO Sport, Agility oder irgend ein anderer Hundesport empfehlen wir jährlich zwei Kuren mit Bänder & Gelenke Plus durchzuführen, um den Verschleiß und die Erkrankung so weit wie möglich nach hinten zu verschieben oder gar ganz zu verhindern.
Bei einer Erkrankung sollte unser Hund aber auf Diät gesetzt werden, falls er zu schwer ist, wie z. B. auf ein mediterranes Futter wie Lachs & Kartoffel oder Medium Fisch.
Des Weiteren sollten wir vermeiden, dass er Treppen gehen, oder ins Auto springen muss, da gibt es z. B. Hilfsmittel wie eine Rampe, damit ihr Hund ins Auto gehen kann. Trotzdem braucht er Bewegung, häufiger aber kürzere Spaziergänge, oder schwimmen gehen in speziell dafür vorgesehene Schwimmbäder für Hunde, oder in freien Gewässern, dann aber nur wenn es warm ist und wir sollten ihn nicht zu weit raus schwimmen lassen.

Wir erheben hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine veterinäre Entscheidungshilfe für Laien. Bei Problemen jeglicher Art sollten Sie mit Ihrem Tier den Tierarzt aufsuchen!